Innendämmung wird oft als Notlösung empfunden. Dabei ist sie in manchen Fällen sogar die smartere Alternative. Im Livestream zeigt Jürgen Gänßmantel, Gründungsmitglied des Fachverbands Innendämmung (FVID) e.V., worauf es ankommt.
Rund 1,8 Milliarden Quadratmeter Fassadenflächen stehen allein in Deutschland auf Grund ihres energetischen Zustands zur Sanierung an.
Nicht immer kann hierbei von außen gedämmt werden. Experten des Fachverbands Innendämmung (FVID) e.V. gehen davon aus, dass rund 15 bis 20 Prozent dieser Fassadenflächen von innen gedämmt werden müssen. Das entspricht einer Fläche von rund 360 Millionen Quadratmetern. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Bebauungslinien, Brandschutzabstände, Vorgaben des Denkmalschutzes, Erhalt von sichtbaren Außenwandkonstruktionen etc. Dazu kommen Teilsanierungen im Geschosswohnungsbau.
Viele Architekten und Fachplaner empfinden die Innendämmungen immer noch als Notlösung. Dabei sind frühere bauphysikalische Probleme technisch längst gelöst. In manchen Fällen ist die Innendämmung sogar die smartere Alternative.
Im Livestream sprechen wir mit Jürgen Gänßmantel, Gründungsmitglied des Fachverbands Innendämmung (FVID) e.V., unter anderem darüber:
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Sanierung des UNESCO Welterbes Mathildenhöhe in Darmstadt
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